Children of Darkness
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Dark-Fiction
 
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 Dariana Baker

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Dariana
Dariana


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Dariana Baker Empty
Beitrag© By Dariana Dariana Baker Icon_minitimeDi Dez 09, 2008 6:43 pm

Name:

Dariana Baker


Alter:

30 Jahre


Rasse

Mensch


Haarfarbe/länge:

Dariana hat schwarzes, glänzendes und gewelltes Haar, das ihr bis über die Schultern fällt. Sie trägt es meistens offen oder hat eine leicht unordentliche Hochsteckfrisur.


Augenfarbe:

Dariana’s Augenfarbe ist dunkelbraun


Größe:

Dariana ist 1,70 m groß


sonstiges Aussehen:

Dariana ist 1,70 m groß und schlank. Sie hat sehr weibliche Formen, die sie mit Kleidung und Schmuck betont. Dariana hat langes, schwarzes Haar, das ihr in Wellen über die Schultern fällt. Ihre Augen sind dunkelbraun und haben oft einen traurigen Ausdruck, ihr Gesicht ist ebenmäßig und hat einen leicht gebräunten Teint. Sie trägt gerne Schwarz und bevorzugt ausgefallene Oberbekleidung und Lederhosen mit auffälligen Schnürungen. Sie trägt für ihr Leben gern Stiefel und kann an kaum einem Schuhgeschäft vorbeigehen, ohne nach Stiefeln gesehen zu haben. Die junge Frau hat aber auch keine Hemmungen zwischenzeitlich ihren Stil zu wechseln und dann auch sehr gerne helle und freundliche Farben zu tragen.


Charaktereigenschaften/Auftreten:

Dariana ist, entgegen ihres eher dunklen Kleidungsstils, ein fröhlicher und lebensbejahender Mensch. Sie ist freundlich und aufgeschlossen und findet schnell Zugang zu anderen Menschen. Ihr Lachen ist ansteckend und sie erweckt bei anderen Menschen Vertrauen. Die Gerichtsmedizinerin hat aber auch eine andere Seite. Sie hat Phasen, in denen zieht sie sich zurück und wirkt traurig und verschlossen. Das ist oft der Fall, wenn sie im Berufsleben mit besonders schrecklichen Dingen konfrontiert wird, die sogar durch ihren seelischen Schutzpanzer dringen. Auch enge Freunde will sie dann nur ungern sehen. Diese Phasen sind selten, aber sie gehören zu Dariana. Sie ist eine Kämpfernatur und gibt nicht schnell auf. Damit bringt sie oft andere wieder auf die Beine, denen es nicht gut geht.


Was hält er/sie von anderen Menschen:

Dariana ist anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und geht auf sie zu


Was hält er/sie von anderen Rassen:

Dariana glaubt nicht dass es neben den Menschen andere Wesen gibt.


Herkunftsland

USA


Beruf/Tarnberuf:

Dariana ist Gerichtsmedizinerin


Schwächen:

- sie hat einen Hang zum Gruselig-Dramatischen und liebt Vampir- und Werwolffilme
- sie liebt Süssigkeiten und veranstaltet an manchen Abenden regelrechte Fressorgien
- sie ist manchmal zickig, was im Berufsleben oft fehl am Platze ist und ihr auch schon Probleme eingebracht hat
- sie liebt Kerzen und hat sie überall im Haus – selbst im Bad - verteilt
- sie ist – trotz der schlimmen Dinge die sie im Berufsleben sieht – oft recht sorglos wenn es um ihre Sicherheit geht


Stärken:

- sie ist in ihrem Beruf sehr sorgfältig und gewissenhaft und hat sich einen Namen gemacht
- sie ist ehrlich und verstellt sich nie
- sie denkt logisch und rational, auch wenn sie das was sie sieht sehr schockiert
- sie ist eine sehr gute Zuhörerin und eine ebenso gute Freundin
- sie ist gerne bereit Neues zu lernen und sich Unbekannten Dingen zu öffnen


Vergangenheit/Lebenslauf:

Dariana wurde als einziges Kind von Joyce und Michael Baker geboren. Sie hatte eine glückliche Kindheit, denn sie war ein absolutes Wunschkind und die Freude ihrer Eltern. Als Dariana gerade 10 Jahre alt geworden war, starb ihr Vater bei einer Massenkarambolage auf dem Highway. Es war ein furchtbarer Schock sowohl für das junge Mädchen, als auch für ihre Mutter. Joyce sah nun ihren Lebensinhalt in Dariana, und gab ihr all ihre Liebe. Es gelang ihr, ihrer Tochter den Verlust ihres Vaters nicht nur erträglich zu machen sondern sie wieder das Lachen zu lehren. Joyce hatte ihren Mann sehr geliebt, und nach seinem Tod beschlossen allein zu bleiben. An diesem Entschluss hielt sie fest. Sie hatte zwar Männerbekanntschaften, aber niemals wieder zog sie es in Betracht mit einem Mann zusammen zu ziehen oder ihn gar zu heiraten. So wuchs Dariana zwar ohne Vater, aber trotzdem unbeschwert auf.

Sie entwickelte schon früh ein Interesse für die Gerichtsmedizin und las alles Artikel in Zeitschriften, die sie nur finden konnte. Ihr Schulpraktikum machte sie in einem Krankenhaus, das der Gerichtsmedizin angeschlossen war. Dort fragte sie den Ärzten Löcher in den Bauch, da sie keinen Zutritt zu den eigentlichen Räumen der Gerichtsmedizin hatte. Man beantwortete die Fragen schmunzelnd aber gewissenhaft und gerne. So erhielt das Interesse des jungen Mädchens mehr und mehr Nahrung. Bald verbrachte sie auch einen Teil ihrer Ferien im Hospital und half wo man es zuließ. Gleichzeitig wuchs ein weiteres Interesse in ihr – das Interesse an Horrorgestalten. Sie glaubte an keines dieser Wesen, aber sie las alle Vampir- und Werwolfromane die sie finden konnte und sammelte Bücher, die sich mit diesem Thema auseinander setzten. Bald hatte sie eine stattliche Sammlung von Büchern, die sich mit diesen ’Gestalten’ befassten. Dariana’s Mutter war über dieses Interesse nicht sehr begeistert und versuchte es zu unterbinden, war aber auf voller Breite erfolglos. Alles in Allem verlief das Leben der Schülerin problemlos und ruhig, ohne besondere Vorkommnisse – mit einer Ausnahme.

Eines Nachts – Dariana war 16 Jahre alt - hatte sie sich heimlich aus dem Haus geschlichen und mit einer Freundin einen Zug durch die Gemeinde gemacht. Kurz nachdem sie sich – etwa um ein Uhr nachts - von Jamie verabschiedet hatte, verstauchte sie sich übel den Fuß. Unachtsam hatte das Mädchen eine Unebenheit am Boden übersehen, und war umgeknickt. Leise fluchend und schimpfend hockte sie auf dem Boden und rieb sich den schmerzenden Knöchel. Der Mann, der plötzlich neben ihr stand kam aus dem Nichts. Er war sehr groß, muskulös und attraktiv. Er hatte für einen Mann sehr lange schwarze Haare und eine unglaublich tiefe, klangvolle Stimme. Er beugte sich leicht zu Dariana herunter und fragte mit sehr freundlicher Stimme ’Kann ich Ihnen helfen Miss?’ Dariana war völlig mit sich selber beschäftigt. Ohne den Kopf zu heben gab sie ihm zu verstehen, dass sie keine Hilfe benötigte. Als der Mann keine Anstalten machte zu gehen, hob sie doch den Kopf. Was sie sah verwirrte sie völlig. Der Mann hatte, als sie aufsah, in den Augen einen Ausdruck, den Dariana zuvor noch nie gesehen hatte. Es war eine Mischung aus Gier, freudiger Erwartung und unglaublicher Brutalität. In dem Moment, als der Mann ihr Gesicht sah, ging etwas eigenartiges in seinem Gesicht vor. Die Brutalität und Gier machten Verwirrung und Faszination Platz. Das Mädchen, das sich zunächst erschrocken hatte, schüttelte nun abweisend den Kopf und senkte ihn wieder. Mühsam versuchte sie aufzustehen. Obwohl sie Hilfe abgelehnt hatte, legte der Mann plötzlich einen Arm um ihre Schultern und den anderen in ihre Kniekehlen und hob sie hoch. ’Wohin soll ich Dich bringen?’ kam die knappe Frage und Dariana, die total überrollt war, sagte ihm wo sie wohnte.

Schweigend trug der Mann sie nach Hause – eine nicht unerhebliche Strecke – und starrte sie immer wieder beinahe aufdringlich an. Obwohl sie erwartet hatte, dass der Mann irgendwann nicht mehr die Kraft aufbringen würde sie zu tragen, musste Dariana schnell mehr als erstaunt erkennen, dass er sie ohne Mühe wirklich bis nach Hause trug ohne auch nur zu keuchen. Vor dem Haus setzte er sie immer noch schweigend auf die Treppe und verschwand wortlos. Verblüfft, und vom Äußeren des Mannes vollkommen durcheinander gebracht, sah Dariana ihm nach, bis er in der Dunkelheit verschwand. Von diesem Tag an hatte das junge Mädchen oft das Gefühl, dass sie beobachtet wurde, wenn sie abends mit ihrer Mom oder Freunden unterwegs war. Sie sah sich manchmal suchend um, aber sie konnte den Mann niemals entdecken. Das Gefühl beobachtet zu werden verlor sich erst, als das Mädchen und ihre Mom sechs Monate später umzogen. Danach blieb es aus.

Diese Geschichte war eigentlich die einzige seltsame Begebenheit in ihrem Leben. Ansonsten verlief alles ruhig und geregelt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Mom plötzlich anfing Dinge zu verlegen, zu vergessen, zu verwechseln. Es wurde von Woche zu Woche schlimmer, und bald stellten die Ärzte die Diagnose Alzheimer in jungen Jahren. Joyce litt furchtbar darunter, und Dariana versteckte ihre eigene Traurigkeit so gut es ging. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer und schlimmer. Die junge Gerichtsmedizinerin, die längst nicht mehr bei ihrer Mom lebte, war gezwungen sie in eine Pflegeheim zu geben. Mittlerweile waren zwei Jahre verstrichen und Dariana’s Mom erkannte sie nicht mehr. Wann immer es ihre Zeit erlaubte, holte und holt sie ihre Mom zu sich nach Hause und betreut sie dann selber. Dariana schmerzte es sehr, wenn ihre Mom sie z.B. fragte ’Kennen Sie meine Tochter? Ich bin so stolz auf sie. Sie hat einen wundervollen, interessanten Beruf und wir verstehen und hervorragend.’

Mit der Zeit lernte die junge Frau damit umzugehen, trotzdem war und ist es oft sehr schwer für sie zu sehen, wie ihre Mom geistig mehr und mehr zerfiel während sie körperlich gesund war. Sie war nach wie vor eine attraktive Frau von 55 Jahren. An die Begegnung mit dem seltsamen Mann denkt Dariana immer seltener und nur wenn sie nachts allein auf dem Weg nach Hause ist. Dabei ist es egal, ob sie mit dem Auto oder zu Fuß unterwegs ist. Geblieben ist ihr jedoch, dass sie immer genauer hin sieht, wenn sie einen hochgewachsenen Mann sieht. Denn obwohl sie kaum ein Wort miteinander gewechselt hatten, und ihre Begegnung denkbar kurz gewesen war, hat sie dieser Mann auf seltsame Weise fasziniert und gleichzeitig irritiert. Die Gerichtsmedizinerin ist beruflich gefragt, denn ihre Arbeit ist seelisch anspruchsvoll und nicht jeder schafft es sie auch zu tun. Sie hat den Entschluss sich beruflich der Gerichtsmedizin zuzuwenden niemals bereut. Dariana verdient gutes Geld und ist unabhängig. Das genießt sie jeden Tag und versucht diese Zufriedenheit in den seltenen Momenten in denen sie ihre Mom um sich hat auch ihr zu vermitteln.


Person auf dem Ava ist:

Denice Duff
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