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Obwohl Venedig das Reiseziel war, Flogen zwei weitere Privatmaschienen dort hin. Während in einem das Team von Carlos, welches diesmal von Chris Redfield angeführt wurde, waren in der anderen Maschine Leon mit seinem Team, wobei sie einen Gast bei sich hatten. Christie William, welche Leon’s Verlobte ist, war diesmal mit dabei.

Nachdem beide Flugzeuge in Venedig gelandet waren, suchten beide Teams sofort ihre Unterkunft auf, welche dem Konzern gehörte. Während Chris und seine Schwester auf eine Mission gegangen waren, welche sie von Leon bekommen hatten, ruhten sich die anderen Mitglieder aus. Dort packte Leon seine Sachen aus, bevor er sich umzog. Als er fertig war, sah er noch auf seine Uhr, bevor er sein Zimmer verließ. Kurz darauf klopfte er an Christie’s Zimmer, bevor er die Tür öffnete und ins Zimmer sah. „Und, bist du bereit, Venedig ein wenig unsicher zu machen?“ fragte er seine Verlobte kurz darauf

Als sie in Venedig waren hatte sich Christie in ihr Zimmer zurück gezogen gehabt und packte einige Sachen aus. Auch zog sie ein Kleid heraus welches sie dort tragen wollte. Jedoch war es kein Traditionelles Kleid. Nein das war nun wirklich nichts für sie, stattdessen war es etwas Kurzes und gewagtes. Das musste man nun von ihr kennen und grinste. Gerade als sie sich auszog um das Kleid anzuziehen klopfte es an der Tür und Leon kam herein. „Leon~“, sprach sie sanft und lächelte ihm zu. „Wir können gern gleich los, ich will mich nur noch anziehen, dann können wir los“

Als er sah, das Christie noch nicht angezogen war, trat er in den Raum und schloss die Tür. „Ach….Lass dir ruhig Zeit“ sagte er mit verführerischer Stimme und blickte sie dabei an. „Ich genieße es doch, wenn ich dich so sehen kann, wie du einst von Gott geschaffen wurdest“ meinte er mit frecher Stimme und zwinkerte ihr dabei zu.

Christie musste unweigerlich schmunzeln als er sprach und drehte sich um „Ach ist dem so ja?“, dabei schnippte sie ihn sanft gegen die Nase und zog sich wieder weiter an. „Endlich mal Urlaub~“, schnurrte sie leise und streckte sich. Als sie Fertig angezogen war klingelte das Handy.
„Leon gehst du ran, es ist Chris vielleicht hat er Neuigkeiten“, bat sie diesen und suchte noch etwas.

Gerade als er was sagen wollte, musste das Handy klingeln. „Ja, kein Problem“ gab er von sich, während er danach griff und lauschte, was Chris zu sagen hatte. Das was er zu hören bekam, ließ ihm seine Miene Ersteinern. Als er dann das Handy zuklappte, sah er zu Christie. „Jemand hat versucht Jeanne zu entführen und Cain ist hier“ sagte er grimmig, als dann sein eigenes Handy klingelte. Als er den Anruf annahm und hörte, was man ihm zu sagen hatte, musste er seufzen. „Christie, kleine Planänderung, wir müssen unser Date absagen, da der Kontakt zu unserem Archäologenteam vor einer Stunde abgebrochen ist“ sagte er mit ernster Stimme.

Christie schaute seufzend zu Leon der eben das Date absagte. „Na toll…da macht man sich nen schönen Abend und dann soetwas…äußerst Ärgerlich“, gab Christie fluchend von sich und sah weiterhin ihren Verlobten an. „Und nun sollen wir dort hinterher nehme ich an?“
Sie wusste das er es höchstwahrscheinlich bejahen würde und begann sich das teure und elegante Kleid auszuziehen, ehe sie sich wieder in ihre Arbeitsklamotten schmiss.

„Ja müssen wir“ gab er leise von sic, obwohl ihm die Situation alles andere als gefiel. „Moment sind wir wegen der Sache bei dem Maskenball das einzige Team was nichts zu tun hat“ sagte er leise, während er seine restlichen Teammitglieder informierte, das sie ausrücken würden. Als er damit fertig war, blickte er Christie an, und war ein wenig verwirrt. „Öhm… Darling, was wird das, wenn es fertig ist?“ fragte er sie mit verwirrter stimme

„Naja du hast doch gesagt das wir nun hinterher sollen oder etwa nicht? Leon nun sprich doch mal Klartext, gehen wir nun aus oder rennen wir da nun dem Archäologen Team hinterher“, Christie schnaubte und das heftig.
„Ich weiß das der Flug anstrengend war aber sammle dich vorerst wieder und entscheide was wir nun tun“

„Ja habe ich gesagt“ sagte er mit verwirrter stimme. „Aber von dir war doch keine Rede. Ich und mein Team müssen ausrücken, da das Archäologen Team an einer sehr wichtigen Ausgrabung tätig war“ sagte er gereizt von sich, während er sie ernst anblickte. „Hey, das war jetzt unter der Gürtellinie, ich bin noch immer Fit, da mir so ein kleiner Flug nichts ausmacht“ gab er protestierend von sich.

„Tja aber denkst du ich lasse dich alleine? Vergiss nicht wir sind Verlobt, das heißt wir sind ein Team und ob du willst oder nicht, du wirst meine Hilfe gewiss brauchen“, schnurrte sie ihm ins Ohr und fuhr mit ihrer Hand sanft über seine Brust.
„Weswegen ich mitkommen werde, oder denkst du ich warte bis du wieder hier bist?“

Als sie das sagte, gab er ein kleines Grunzen von sich. „Ach ja? Glaubst du, ich bringe dich mit Absicht in Gefahr?“ schnaubte er sie wütend an. „Es reicht, wenn ich mein Leben riskiere, da will ich nicht noch deins riskieren“ sagte er mit einem ernsten Tonfall und blickte sie dabei ernst an. „Versteh doch, gerade weil du meine zukünftige Frau bist, kann ich dich nicht mitnehmen“ sagt er schließlich.

„Junger Mann, ich bin nun schon Mittlerweile über 2000 Jahre alt, ich kann auf mich aufpassen, ich kann Kämpfen, oder hast du vergessen was ich Beruflich schon alles hinter mir habe?“, nun war sie recht erbost über Leons Engstirnigkeit. „Ich komme mit, aus, punkt, Basta“, gab sie dann noch wieder und lächelte Leon herausfordernd an.

Nun wusste er nicht was er noch sagen konnte, weswegen er resignierte. „Ja Mami“ gab er sarkastisch von sich und drehte sich um. „Dann mach dich fertig, in 20 Minuten treffen wir uns unten in der Halle“ sagte er mit einem grinsen, bevor er ihr Zimmer verließ und sein eigenes aufsuchte. Dort angekommen, zog er sich schnell um und war, keine 15 Minuten später, in voller Montur in der Halle, wo die restlichen Teammitglieder schon warteten.

Christie war schon nach 10 Minuten fertig und stand bereits mit den anderen Soldaten unten. „Na da bist du ja endlich Leon“, kam es neckend von Christie als er dann zu ihr und dem Rest kam. „Achja“, dabei flüsterte sie ihm die nachfolgenden Worte ins Ohr.
„Nochmal der Spruch Mami und du kannst mich kennenlernen“, gab sie grinsend wieder und stellte sich wieder hin.

Als er den Spruch von ihr hörte, musste er unweigerlich grinsen. „Dann benimm dich nicht wie meine Mutter“ hauchte er ihr leise zu, bevor er sich umwandte und erklärte, was ihre Mission war. Als er fertig war, sah er jeden einzeln an. „Gibt es noch irgendwelche Fragen?“ fragte er in die Runde.

„Also von meiner Seite aus nicht“, sprach sie dann gelassen und schaute weiterhin zu Leon, welcher anscheinend immernoch ziemlich im Stress war. „Leon…ich muss dir zuende der Mission was sagen“, sprach sie dann zu ihm und marschierte dann mit ihm und dem Trupp los.

„kannst du es mir denn nicht während der Fahrt sagen?“ fragte er sie mit leiser Stimme, während sie in den bereitgestellten Einsatzwagen stiegen. Durch ihre Worte, hatte sie ein Interesse geweckt und er fragte sich nun, was sie ihm sagen wollte.

„Nein kann ich nicht“, gab sie grinsend wieder und stieg dann mit Leon und dem Trupp in die Mannschaftswägen ein. Innerlich musste sich schon über Leons Blick grinsen und war schon über seine echte Reaktion gespannt.
Es ruckelte, der Motor sprang an was verkündete das der Wagen nun endlich losfuhr. Sie fuhren eine Weile und Christie spürte wie Hungrig die anderen sie anstarrten. Und…was war das? Hatte eben der eine Soldat gesagt das er gerne mal was mit ihr anfangen würde. Christie schmunzelte und lehnte sich an Leon.

Selene, die mit den anderen von Leon’s Team zusammensaß, hörte die Bemerkung des Soldaten, worauf sie sich seufzend erhob um sich kurz darauf neben dem besagten Soldaten hin zu setzen. Da dieser sie verwirrt ansah, lächelte sie diesen Freundlich an, bevor sie auch schon im nächsten Moment in seinen Schritt griff und einmal kräftig zudrückte, worauf er nur aufjapste.

„Behalt deine dreckigen Fantasien bei dir, wenn du deine Klöten behalten willst“ hauchte sie ihm mit eiskalter Stimme zu, wobei sie ein wenig fester zudrückte und dem Mann die Tränen in die Augen trieb. „Vergiss sie, denn sie ist etliche Klassen zu hoch und wenn du weißt was gut für dich, nimmst du die Warnung ernst“ hauchte sie ihm dann noch eiskalt zu, bevor seine Eier wieder losließ, sich erhob und zu ihren Teamkameraden ging, wobei sie Leon einen kurzen Blick zuwarf, der ihr nur zunickte, worauf sie die Restliche Fahr über nur grinste.

Selbst die anderen Soldaten, die bis eben Christie mit gierigen Blicken ausgezogen hatten, wendeten den Blick ab, da sie nicht dasselbe Schicksal wie ihr Kollege erleiden wollten