Nekromanten nennt man jede Art von Zauberer/Hexer, dessen Ziel es
ist, Kontakt zu Toten aufzunehmen, oder Tote physisch wiederzubeleben
und so zu Untoten, hier je nach Grad der Verwesung von Zombies bis zu
animierten Skeletten, zu machen.Diese sind keinesfalls mit Wiedergängern zu verwechseln, deren Auferstehung nichts mit Nekromantie zu tun hat.
Der Nekromant lebt für den Tod. Die Lebenden bedeuten ihm nichts
und sein Streben gilt einzig und allein der Beherrschung des Todes.
Er kennt jede Facette des Sterbens und ist sogar in der Lage ihn zu erahnen bevor er eintritt. Im allgemeinen wird die Nekromantie,
insbesondere die Animation von Toten, zur Schwarzen Magie gezählt und
gilt somit als moralisch zumindest zweifelhaft.
Nekromanten Treten entweder im Erscheinungsbild eines Menschen oder dem eines Lichs auf.
Wobei ein Nekromant noch zu den Lebenden zählt der sich lediglich
der Kunst des Todes verschrieben hat. Somit besitzt er noch ein
menschliches Äußeres.
Ein Lich jedoch ist ein untotes, dem Verfall stets ausgeliefertes, meist verkommenes Wesen das jedes Leben verabscheut.
Hier eine kurze Erläuterung über den Lich:Ein Necromant kann zu einem Lich werden, wenn er durch Magie
versucht, seine Macht über den Tod hinaus zu erhalten. Er tötet sich
absichtlich durch ein magisches Ritual, um dann als Untoter auf der
Erde zu wandeln.
Als solcher ist sein Körper vom Moment seiner Verwandlung an dem
Verfall ausgeliefert und dem wird nur durch die Kraft seines Geistes
einhalt geboten.
Von anderen Hexern und teils auch der Nekromant wird der Lich
gemieden und\oder gehasst, weil der Weg den er gewählt hat nicht mit
der Moral des Restes seiner Zunft vereinbar ist.
Nekromanten oder spätestens ein Lich sind Ausgestoßene unter den magisch Begabten.
Ein Lich kann jedoch durchaus in der Lage sein der Welt ein
menschliches Erscheinungsbild vorzugaukeln, jedoch nur für einen
begrenzten Zeitraum.
Die Kräfte des Nekromanten:Der Nekromant zeichnet sich durch
diese Fähigkeiten aus. Wenn ein Hexer diesen Weg wählt sind ihm alle
anderen Hexenkünste verwehrt. Totenbeschwörung - Die Fähigkeit Tote Körper zu
beleben. Jedoch ist es unverhältnismäßig schwer wenn nicht schon fast
unmöglich einen Menschen nicht als schäbiges Skellet sonder als
Lebewesen mit Haut und Haaren Herzustellen.
Der Leichnahm muss in unmittelbarer Nähe sein um diesen Zauber zu wirken.
Das Erwecken jedes Toten führt große, geistige Anstrengungen mit
sich, was zur Folge hat, dass die Toten nur so lange wandeln wie der
Nekromant dazu in der Lage ist die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Auch die Anzahl der Erweckten ist dadurch begrenzt.
Bedenkt, dass zum erwecken eines Toten auch eine Leiche vorhanden sein muss! Kontakt mit den Toten - Dem Nekromant ist es erlaubt
einen Blick ins Reich der Toten zu werfen oder die Verstorbenen um Rat
zu fragen, was heißen kann Geiheimnisse zu erfahren die mit ins Grab
genommen wurden.
Ein Lich dürfte sogar in der Lage sein den gesamten Wissensschatz
eines Toten zu erlangen und sich diese Fähigkeiten später zu nutze zu
machen ohne sie jeh erlernt zu haben.
Flüche - Das Einzige was die ursprüngliche Verbindung zu Hexen und Hexern zeigt ist die Fähigkeit Flüche auszusprechen.
Sie
jedoch wieder zu bannen ist dem Nekromanten unmöglich. (Es liegt auch
nicht in seinem Interesse das Leid anderer wieder zu mindern.)Diese Flüche töten nicht, ganz wie die einer Hexe, jedoch plagen
sie und verheeren auf eine besonders grausame Art und Weise die
hauptsächlich den Nekromanten zu eigen sind.
Z.B. Schnelles Altern, Stimmen hören, Verfolgung durch Geister
(Polter-Plagegeister), Krankheiten, Tötliche Berührung (alles was der
Betroffene berührt stirbt) usw.
Jedoch von einem einfachen Nekromanten bis zu einem Lich ist es ein weiter Steiniger Weg... Das RitualDas Ritual in dem der Necromant oder Hexer zum Lich wird ist lang
schmerzhaft und Äusserst gefährlich, denn bringt der Nekromant nicht
genügend Erfahrung mit wirft er sein Leben einfach weg.
Erster Schritt:Wenn der Vollmond sein Angesicht abwendet (Mondfinsternis) muss der
Nekromant sich bereits 6 Stunden im Kreis der 5 Elemente zur Meditation
befinden.
In der kurzen Zeitspanne in der das Licht des Mondes vollkommen
erloschen ist muss ein Zauber ausgesprochen werden der nur in dem einen
Buch - dem Nekronomikon - niedergeschrieben ist.
Dieses Buch existiert nur einmal auf der Welt und seinen
Aufbewahrungsort kennt keine lebende Seele. Man sagt, wer die Toten
wirklich zu beherrschen weis, wird die Antwort von ihnen erhalten.
Der Spruch den man daraus entnimmt zwingt eine alte, mächtige Seele
zuerst in eine rituelle Waffe. Diese Seele wird zuvor vom Nekromanten
ausgewählt und ihr Name in die Zauberformel eingebunden und lässt ihn
während des 2. Schrittes zum Untoten werden. Umso stärker die Seele,
desto größer wird die zukünftige Macht des Lich sein.
Zweiter Schritt:Der Nekromant muss sich selbst richten.
Ist der Dolch durch das unheilige Gebet geweiht und die Seele in
ihn gebannt muss der Todesstoß erfolgen und das noch bevor Luna sich
der Welt wieder zugewandt hat.
So gelangt die Seele in den Körper des Nekromanten und kann und wird gezwungen sich mit ihm zu vereinen.
Das Dasein eines LichsWenn der Nekromant erst einmal ein Lich ist ist er zwar überaus
mächtig aber er hat auch seine Schwächen, denn er braucht regelmäßig
Seelen um seinen Körper zu erhalten.
Ausserdem Wird er nahezu von allen Gehaßt, sei es aus Neid oder aus moralischen Gründen.
Ein Lich stirbt nicht mehr, doch der Preis dafür - sollte der
'Seelenzoll' einmal nicht bezahlt werden - ist unermesslich qualvoller.
Er wird niemal in den Himmel oder die Hölle gelangen, sein Körper wird
ihm einfach den Dienst entsagen bis er sozusagen im Tode erstarrt. Er
wird hungrig sein - aber nicht essen können, müde - aber keinen Schlaf
finden. Diese Qualen werden sich wenn nötig in die Uendlichkeit
erstrecken ohne, dass seine Seele je von dem toten Fleisch befreit
wird.
Nur neue Seelennahrung oder das totale Zerstören seines Körper können ihn erlösen.